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Auch wenn der folgende Text nicht alle Wahrheiten beinhaltet so ist es doch so einfach geschrieben und so verständlich, dass es alle in der jetzigen Realität gefangenen Menschen erreichen kann.
Dies sind die ersten Schritte aus der Dunkelheit.

Das Folgende - stammt vom Dalai Lama
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So kommt das Glück in unseren Alltag

Was ist der Sinn des Lebens? Die wohl meistgestellte Frage der Welt. Ich denke die Antwort ist ganz einfach: Der Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. Und diese Suche ist keinesfalls egoistisch. Es sind vielmehr gerade die unglücklichen Menschen, die dazu neigen, extrem ichbezogen, sogar feindselig zu sein. Dagegen sind glückliche Menschen im allgemeinen aufgeschlossener, flexibler, kreativer und fähiger, die Frustrationen des täglichen Lebens zu ertragen. Und was am wichtigsten ist: Sie sind liebevoller und versöhnlicher.


Glück ist eine Frage der Einstellung

Es sind nicht die äußerliche Dinge, die uns glücklich machen. Glück ist in Wahrheit eine Frage der geistigen Einstellung. Erfolg kann uns eine Zeit lang euphorisch stimmen, eine Tragödie kann eine Phase der Depression auslösen, früher oder später wird sich unser Glücksempfinden wieder auf einem gewissen Niveau einpendeln. Aber je ruhiger und freundlicher unser Geist ist, desto eher werden wir ein glückliches und freudvolles Leben genießen können - und das selbst dann, wenn uns viele äußere Mittel fehlen, die man normalerweise als notwendig erachtet.


Was brauche ich wirklich?

Es gibt zwei Arten von Verlangen. Etwa dem Wunsch nach Glück oder Frieden - das ist positiv. Andere Formen des Verlangens erscheinen mir unvernünftig. Ich schaue mir gerne im Supermarkt die schönen Sachen an. Dann entsteht auch in mir der Wunsch: „Ich möchte dies, ich möchte das“. Aber mein zweiter Gedanke ist: „Brauche ich das wirklich?“ Die ehrliche Antwort lautet meistens: „Nein“. Basiert Verlangen auf Unersättlichkeit, wird man schließlich an eine Grenze, an die Realität stoßen. Und hat man diese Grenzeerreicht, wird man alle Hoffnungen verlieren, in Depressionen verfallen. Das einzige Mittel gegen diese Gier ist innere Zufriedenheit.


Vergnügen ist trügerisch

Manchmal verwechselt man Glück mit Vergnügen. Glück, das vornehmlich von physischem Vergnügen wie z. B. Sex abhängt, ist instabil - an einem Tag ist es da, am nächsten vielleicht nicht. Stehen wir vor einer Entscheidung sollten wir uns immer fragen: Wird mir meine Wahl Glück bereiten? Dann wissen wir meist sofort, was wirklich gut für uns ist - und können zu schädlichen Dingen wie Drogen „nein“ sagen. Beziehen wir diese Frage in unsere täglichen Entscheidungen mit ein, verschiebt sich der Konzentrationspunkt von dem, was wir uns vorenthalten, zu dem hin, was wir erstreben - höchstes Glück.


Güte ist der Baustein des Glücks

Es gibt Tausende unterschiedlicher Gedanken und Gefühle - einige, die sehr hilfreich sind, wachsen oft nur langsam, im Verborgenen. Güte und Mitgefühl zählen zu diesem seltenen Pflanzen. Pflegt man sie, öffnet sich automatisch eine innere Tür. Dadurch können wir leichter mit anderen Menschen kommunizieren. Mitgefühl schafft eine Art Offenheit, die bei anderen eine Basis des Vertrauens erzeugt. Besitzt ein Mensch keine Güte, haben wir immer das Gefühl, etwas vor ihm verbergen zu müssen - egal wie kompetent er ist.


Glück wird entschieden - jeden Tag

Wir können jeden Tag nach dem Aufstehen eine aufdringliche positive Motivation entwickeln, indem wir sagen: „Ich werde diesen Tag auf positive Weise nutzen.“ Stellen wir abends fest, dass wir den Tag unseren Plänen entsprechend genutzt haben, können wir uns darüber freuen. Ist es falsch gelaufen, bedauern wir unser Tun und beschließen, es am nächsten Tag besser zu machen. Es gibt nichts, das nicht durch stete Übung leichter würde - denn unser Gehirn ist formbar. Das zeigen moderne Untersuchlungen. So wird die Idee, den Geist im Hinblick auf Glück zu schulen, eine sehr reale Möglichkeit.


Ängste sind Stolpersteine

Viele Menschen quälen heute diffuse Ängste. Für die Verminderung solcher Sorgen ist es nützlich, folgende Gedanken zu entwickeln. Wenn sich die Situation bereinigen lässt oder das Problem gelöst werden kann, brauche ich mir keine Sorgen zumachen. Sofern ich also weiß, es gibt einen Ausweg aus meinen Schwierigkeiten, muss ich mich davon nicht überwältigen lassen. Vielmehr sollte ich meine Energie auf die Lösung richten. Sehe ich keinen Ausweg, hat es ebenfalls keinen Zweck, mich aufzuregen, denn es gibt ja ohnehin keine Lösung. Und je schneller wir diese Tatsache akzeptieren, desto besser werden wir die Situation verkraften - und langfristig wieder glücklich sein. Ich selbst bin nervös vor öffentlichen Vorträgen. Ich rufe mir dann ins Gedächtnis zurück, dass mein Hauptanliegen darin besteht, Menschen zu nützen - und nicht darin, mit meinem Wissen zu prahlen.


Warum uns Gegner stark machen können

Normalerweise wünschen wir unseren Rivalen nichts gutes. Aber selbst wenn es unserem Gegner auf Grund unserer Handlungen schlecht geht, wieso sollte uns das Freude bereiten? Wollen wir denn wirklich so gemein sein? Rächt man sich an seinem Feind, so erzeugt das eine Art Teufelskreis - der andere wird seinerseits wieder Vergeltung üben. Wenn wir hingegen lernen, unseren Feinden gegenüber Geduld und Toleranz zu entwickeln, wird vieles Leichter. Feinde sind die besten Lehrmeister für die Entwicklung von Nachsicht, Geduld und Liebe - den stärksten positiven Kräften, die es gibt.
 

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